Das war ein schönes Miteinander!
Das Laufwochenende in St. Peter-Ording 2019
Kopfleuchte, Warnweste, Taschenlampe - Schon beim Kofferpacken für unser erstes Laufwochenende waren wir gespannt, was uns wohl erwarten würde.
Denn schließlich fanden sich im Programm für das Wochenende vom 25. bis 27. Oktober in St. Peter-Ording jede Menge ziemlich interessante "Zutaten" auf der "Bitte mitbringen"-Liste. Die erste Überraschung erwartete uns gleich bei der Ankunft auf unseren Zimmern im Sportinternat "Campus Nordsee": Da lagen bereits die von uns bestellten Laufjacken parat! Danke dafür, liebe Sabine! Und die neue Ausrüstung kam auch schon gleich am Samstagmorgen zum Einsatz: Um sieben Uhr starteten wir in einer kleinen Gruppe zum knapp einstündigen Morgenlauf – im Dunkeln! Das war toll! Und hinterher haben wir uns sehr über eine heiße Dusche und einen leckeren Kaffee gefreut.
Der Nachmittag hielt dann ganz neue Erfahrungen bereit: Fuß-Gymnastik mit Vera, Lauf-ABC mit Doris und sogar Pilates standen auf dem Programm – da taten uns hinterher Muskeln weh, von deren Existenz wir bis dahin noch gar nichts gewusst hatten! Und dann war der wirklich gut organisierte Workshop von Andreas angesagt:
Hallentraining mit dem Lauftreff Wedel e.V.
Ein zusätzliches Angebot in der kalten Jahreszeit
Wir vom Lauftreff Wedel e. V. haben endlich die Möglichkeit in diesen Wintermonaten in der Halle Bekstraße zu trainieren. Danke dafür an die Stadt Wedel.
Dies hat den großen Vorteil, dass wir unabhängig vom Wetter beispielsweise Lauf ABC, Kräftigungsübungen, Zirkeltrainig und Ballspiele durchführen können. So etwas ist für alle Mitglieder, die nicht gerne in der Dunkelheit, bei Kälte und Regen laufen eine tolle Alternative, ganzjährig aktiv etwas für seinen Muskelaufbau zu tun. Jeden Dienstag wird unter der jeweiligen Anleitung durch unsere Mitglieder Vera, Andreas oder Doris Sport angeboten. Anstatt zu laufen,werden nicht nur die Beine trainiert, sondern der ganze Körper gefordert.
Beim ersten Mal nahmen nur sieben Mitglieder teil, beim zweiten Termin waren es schon 19 Teilnehmer. Vera bot an diesem Abend Zirkeltraining an. Nach dem Aufbau der Übungsmatten gab es zunächst Aufwärmen mit Lauf- und Bewegungseinheiten, die den ganzen Körper auf die nachfolgenden Übungen vorbereiteten.
Herbstzeit - Zeit für das Laufwochenende
Bericht vom diesjährigen Laufwochenende in Malente
Vom 19.-21.10.2018 fand dieses Jahr unser Laufwochenende wieder einmal in Malente statt.
Weil die Premium-Zimmer belegt waren und es keine Einzelzimmer gab, hatten sich lediglich 24 Mitglieder angemeldet.
Es war schon zum dritten Mal, dass ich an einem Laufwochenende teilgenommen habe, und ich muss sagen, dass ich dieses Mal besonders viel Spaß dabei hatte. Schon während der Anreise zu dritt hatten wir riesigen Spaß. Gegen 14 Uhr trafen wir ein und mussten erstmal etwas essen und einen Kaffee trinken. Auf der Suche nach einer Möglichkeit dazu sind wir dann in der Bäckerei Junge gelandet - und siehe da - wir trafen die ersten Mitläufer, die ebenfalls Hunger und Durst gehabt hatten.
Nachdem über den Nachmittag alle eingetrudelt waren, einige schon ihre ersten Laufeinheiten absolviert hatten, die Zimmer bezogen waren und um 18 Uhr das Abendessen stattgefunden hatte, trafen wir uns um 19 Uhr im Kaminzimmer. Nach der offiziellen Begrüßung durch André sahen wir uns gemeinsam den Film „Gold – Du kannst mehr als Du denkst“ an. Die Dokumentation handelt von drei Spitzensportlern, welche über ein Jahr bei ihren Vorbereitungen zu den Paralympics 2012 in London begleitet wurden.
Meine ersten 10
Beim Neujahrslauf 2018 des Lauftreffs Wedel
Am 7. Januar 2018 war es endlich so weit. Als motivierte Anfänger-Läuferin freute ich mich schon längere Zeit darauf, am Wedeler Neujahrslauf teilnehmen zu können.
Vor einem Jahr begann meine Laufkarriere mit vielen anderen beim Einsteigerkurs des Lauftreffs in Wedel. Eine längere Strecke am Stück zu laufen, das war das Ziel. Ziemlich hoch gesteckt für eine “Büroklammer” wie mich. Aber kontinuierliches Training mit dem Lauftreff machte es schließlich doch möglich. Beim Neujahrslauf hatte man die Wahl zwischen verschiedenen Laufdistanzen: 6,5km, 10km und sogar ein Familienlauf über 1000m wurden angeboten. Ich entschied mich für die längste Strecke, denn ich wollte mein Können unter Beweis stellen und vor allem meinen inneren Schweinehund das Fürchten lehren.
Da im Lauftreff schnell Freundschaften entstehen, entschied ich mich, zusammen mit einer Laufpartnerin die Strecke zu meistern. Getreu dem Motto “ Geteiltes Leid, ist halbes Leid” erschienen wir bei strahlendem Sonnenschein morgens an der Wedeler Sporthalle an der Bekstraße. Dort angekommen, vergnügten sich schon viele Familien und Sportbegeisterte bei Kaffee und Kuchen. Auch eine Tombola sollte nicht fehlen.
Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm mit Spaß und Musik fiel pünktlich um 12:15 Uhr der Startschuss zum 16. Neujahrslauf. Vom Ehrgeiz gepackt lief ich los. Nun sollte sich zeigen, ob mein wöchentliches Training im Lauftreff die gewünschte Wirkung erzielt hatte.
Die Strecke führte uns entlang der Elbe und die herrliche Deichkulisse ließ unsere Blicke immer wieder in die Ferne schweifen. Verlaufen konnte man sich übrigens nicht, denn große weiße Pfeile wiesen uns den Weg und auch Streckenposten standen an entscheidenden Knotenpunkten und feuerten uns an. Meine Beine liefen fast von selbst, sogar das ein oder andere Gespräch mit den anderen Mitläufern konnte ich führen. So bemerkte ich fast nicht, dass schon einige Kilometer vergangen waren und wir uns langsam aber sicher dem Ziel näherten.
Auf den letzten Metern sollte ich jedoch noch einmal zu kämpfen haben. Hatte ich die Strecke doch unterschätzt, oder sollte mein Training nicht ausgereicht haben? Ich war mir nicht sicher, an meinem ausgiebigen “Müsli Frühstück” am Morgen lag es ganz sicher nicht. Ich erinnerte mich an die Aussagen eines anderen Läufers, “Der wichtigste Muskel ist der Kopf” und der sollte jetzt von mir trainiert werden. So versuchte ich mich zu konzentrieren und mobilisierte meine letzten Reserven. Das Ziel war in Sicht und mein erster Lauf über 10 Kilometer fast geschafft. Vorfreudig auf die heiße Dusche überquerte ich die Ziellinie und merkte nicht, dass ich vom Wedeler Roland mit Krone, Schwert und Reichsapfel begleitet wurde.
Alle Läufer wurden mit Jubel empfangen und die verliehene Schokomedaille wurde nach Olympia-Manier von mir sofort auf ihre Bissfestigkeit geprüft.
Die 10 Kilometer waren von meiner Laufpartnerin und mir mit einer durchschnittlichen Pace von 07:13 gelaufen worden. Das war mehr als ich mir erhofft hatte. Voller Stolz über die erbrachte Leistung gingen wir gemeinsam zurück zur Turnhalle, wo Snacks und erfrischende Getränke auf uns warteten. Es war ein sportlich, gelungener Start in das neue Jahr für mich.
Anne
Mein erstes Sportwochenende
Bericht vom Laufwochenende 2017 in St. Peter-Ording
Nachdem ich ganz spontan noch als Nr. 38 für das Laufwochenende zugesagt und Gerd auch noch eine Mitfahrgelegenheit für Freitagnachmittag organisiert hatte, lag es vor mir – das legendäre und allseits so gelobte Laufwochenende!
Nach einer kurzweiligen und staufreien Anreise mit Andrea A. trafen wir rechtzeitig vor dem Abendessen in St. Peter ein. Endlich konnte Gerd auch seinen Posten zur Zimmerschlüsselübergabe verlassen, den er ja wegen der individuellen Anreisezeiten schon ab mittags besetzt hatte. Das gemeinsame Abendessen fand in der Campus Mensa statt und das Büfett bot jedem eine vielfältige Auswahl an warmen und kalten Speisen. Im Anschluss ging es gleich zum Treffen in den Gemeinschaftsraum, um gemeinsam einen Film zu gucken und unter Einnahme des einen oder anderen Kaltgetränkes und haufenweise Snacks gemütlich zu sitzen und anschließend zu klönen. Der Dokumentarfilm „Wechselzeiten“ begleitet vier in Alter und Motivation sehr verschiedene Frauen bei den Vorbereitungen auf ihren ersten Triathlon (Hamburg 2013) in einem 12-wöchigen Trainingslager. Allen hat der Film sehr gut gefallen, vielen Dank an das Orga-Team!
Ausgerüstet mit Leuchtlampen und -westen startete der nächste Tag pünktlich um 7.00 Uhr mit einem frühen Lauf. Nach einem Kurzduschprogramm sitzen wir schon eine Stunde später beim Frühstück, um dann gestärkt zum nächsten Programmpunkt zu eilen, Treffen im Gemeinschaftsraum zur Jahresplanung etc. Nach zwei weiteren Stunden hatten wir das Laufjahr 2018 für den Lauftreff-Flyer geplant und einige vereinsinterne Dinge rund um den Lauftreff in großer Runde besprochen. Nach einer Kurzvisite im Zimmer und mit zwei Sportoutfits für drinnen und draußen geht es im Eiltempo auf den Sportplatz, um an einer schön intensiven Lauf ABC-Einheit mit Doris teilzunehmen. Das Wetter spielte mit und wir konnten alle Muskelpartien kräftigen. Anschließend zogen wir zum zweiten Teil der Körperertüchtigung in die anliegende Sporthalle um. Auch hier lief Doris zur Hochform auf und brachte die noch fehlenden Muskelgruppen mit ausgefeilten Halte- und Kräftigungsübungen in Schwung. Gina und Heiner zeigten uns noch eine Abrolltechnik über den Schultergurt, damit man bei Stürzen z.B. jetzt in der dunklen Wintersaison geschützter fallen kann.
Ein ignorierter Link, der mein Leben veränderte
Ein Bericht über eine Teilnahme am Survival Run im Serengeti-Park
Auf unserem diesjährigen Sommerfest fragte ich Astrid, ob sie bereits Ersatz für ihren Start beim Serengeti-Lauf gefunden hatte, einem Lauf, an dem sie selbst unglücklicherweise nicht werde teilnehmen können. „Leider nein, willst du? Das fände ich toll!“ „Jaaa, acht Kilometer, die laufe ich ja immer! Und dann noch Tiere beobachten ..., das mache ich!“
Alles klar, die Feier konnte weitergehen. Am späteren Abend saß ich zufällig am Tisch mit Rainer und Rolf und wir kamen auf den Serengeti-Lauf zu sprechen. „Ach, willst du den wirklich laufen? Kannst du denn schwimmen?“ „Wieso schwimmen?“ „Ja, hast du den Link in Andrés Mail nicht geöffnet?“ „Nee, war da ein Link???“ - Ich hatte meine Mails im Urlaub nur über mein I-Phone gecheckt, den Link hatte ich gar nicht gesehen. „Ja, da musst du durch einen See schwimmen, da kannst du nicht stehen!“ Und dann ging es mit den beiden durch ... Da musst du über Hürden springen, durch Matsche durch, die haben sie aus dem Löwenkäfig geholt..., robben musst du auch … Ich glaubte den beiden eigentlich immer noch nicht und schrieb ihr merkwürdiges Reden der vorgerückten Stunde und den Bierchen zu.
Dann sah ich endlich Astrid wieder und sprach sie noch einmal auf den Lauf an. „Ja……, aber das schaffst du. Den bin ich doch letztes Jahr auch schon gelaufen. Und es kommen ja auch noch andere von uns mit, Meike und Hardy und Jürgen und ... Tja, und dann habe ich Zuhause den Link geöffnet. Aber die Bilder, die man dort zu sehen bekam, konnten mich nicht mehr abhalten. Mein Kampfgeist war geweckt. Meine nicht laufenden Kollegen, Freunde und Familie hielten mich für verrückt.
Und dann war es tatsächlich so weit. Am 9. September kurz nach 8 Uhr standen Meike, Hardy und Jürgen auf meinem Parkplatz und luden mich und meinen „wasserdichten Seesack“ ins Auto. Die Fahrt war lustig, wir waren alle guter Stimmung trotz des Regenwetters. Da der Start erst am Mittag war, gönnten wir uns zur Einstimmung eine Bustour durch den Park, man ist ja schließlich auch zum Vergnügen hier. Dann fuhren Jürgen und ich noch eine Tour mit dem Jeep, damit ich die Laufstrecke kennenlernen konnte. Ups, da müssen wir durch??? Die Straße war überflutet und man hatte Angst, schon im Jeep nasse Füße zu bekommen. Ha, ha, nasse Füße ...
Endlich war es so weit, die etwa 2500 Läufer postierten sich vor dem Start. Es wurde in Blöcken gestartet und der zweite Block mit uns war an der Reihe. Meike wollte langsam mit mir laufen und mir ihre helfende Hand bei den Hürden reichen. Aber ich wurde immer weiter abgedrängt, und plötzlich stand ich alleine da ... Aber da tippte mir jemand auf die Schulter. André war hinter mir, ebenso Benni und Anna-Lena. War ich froh!
Dann ging es los. Oje, waren die Beine schwer ... Wie soll ich da acht Kilometer überstehen? Mein Mut schwand. Erst einmal mussten wir über verschieden hohe Baumstämme springen, keine schwere Aufgabe, wenn es nicht so ein Gedränge gegeben hätte. Dann Berg rauf und runter, über schlittrige Pfade. Einen Abhang hinunterspringen, ein großer Hang war mit einer Plane bespannt und man musste sich an Tauen hochziehen. Sah schwerer aus, als es war. Aufgetürmte Strohballen. Da schaffte ich es nicht, hochzukommen, obwohl mich die zwei starken Arme eines netten Läufers hochziehen wollten, aber ich war zu schwer. Derweil achtete André darauf, dass alle seine Schäfchen mitkamen, das war sehr beruhigend: „Danke André, das gab mir Sicherheit und den Mut zurück“. An einem Hindernis, ich glaube, es war eine zwei Meter hohe Holzwand, lief plötzlich ein junger Typ einfach vorbei. Ihr hättet mal André hören sollen, den hat er aber ausgezählt!!! Wir mussten durch knietiefes Wasser, und war man morgens noch um jede Pfütze herum spaziert, um ja nicht die Sportschuhe nass zu machen, hatte man dazu jetzt keine Chance und war teilweise bis zur Taille im Wasser. Zu allem Übel war auch noch ein Feuerwehrschlauch auf uns gerichtet und wir wurden auch im Gesicht nass gespritzt. Waren wir eben grad wieder „sauber“, ging es schon wieder in die Matsche, etwa zehn Meter galt es auf dem Bauch unter einem Gestell durchzurobben. Und dann die vier oder fünf Matschgräben... Hätte die Matsche nicht so gestunken, hätte man es ja als Wellness betrachten können, aber ich glaube fast, dass sie die tatsächlich aus den Tiergehegen rangekarrt haben. Ich schaute immer zu André hinüber: Wo ist er wie durchgewatet? Beim letzten Graben bin ich dann leider noch in ein tiefes Loch abgerutscht und steckte bis zum Hals im Modder. Da war mir plötzlich alles andere als wohl zumute. Aber vier kräftige Arme zogen mich auf's Trockene. Es stand mir ja noch der See bevor... Ich kann leidlich schwimmen, aber in voller Montur und mit Schuhen bin ich noch nie im Wasser gewesen. Jetzt war mir alles egal... Ich wollte nicht drüber nachdenken und wollte es schaffen. Augen zu und durch, links und rechts, in gewissem Abstand schwammen Helfer vom DLRG. Besorgte Blicke und immer wieder die Frage: „Alles gut?“ Sah ich denn so bemitleidenswert aus? Oder sah man mir mein Alter an? Einer der DLRG-ler hatte einen gelben Gurtretter umgeschnallt. Die kenne ich aus meiner Firma und ich konnte mich nicht zurückhalten zu scherzen: „Einmal vom Gurtretter gerettet werden...“ Er schaute mich etwas befremdet an.
Yeah! Ich habe es geschafft! Ich war so was von stolz! Denn zugegeben, der Bammel vorher war schon groß. Es waren aber immer noch so etwa zwei Kilometer zu laufen. Ich war sauber gewaschen, in den Schuhen schwappte es noch etwas. Aber es war eben noch nicht zu Ende, denn kurz vor dem Ziel hatte man anscheinend sämtliche Hindernisse, die im Park relativ weit auseinanderlagen, noch einmal kurz hintereinander angeordnet. Und es musste noch einmal geklettert und gerobbt werden. Ach ja, die vier Meter hohe Wand vergaß ich beinahe zu erwähnen. Ich stellte mich bei den „Mädchen“ an, was keine Schande war. Links und rechts hatte man ein paar Bretter auf die Wand genagelt und so hatten wir es etwas leichter, uns mit Hilfe eines Taues hochzuziehen. Es dauerte nur eben etwas länger, wie auf der Mädchentoilette.
So, endlich der Zieleinlauf, geschafft! Aber plötzlich stand ich ganz alleine da. Wo waren André und die anderen, eben hat er mir doch noch den „Daumen hoch“ gezeigt. Wo ist unser Auto? Ein kleines bisschen kam ich mir wie ein verlorenes Kind im Kaufhaus vor. Aber mich packte wieder der eiserne Wille und ja ... ich fand das Auto von Meike und Hardy, die schon in Zivil waren.
Meike schoss dann ein paar Fotos, wie ich ermattet und dreckig, aber überglücklich ankam. Nun war die Dusche fällig. Ich schnappte mir meinen Seesack und machte mich auf. Die “warmen Duschen“ bestanden aus ein paar Planen, die Männlein und Weiblein trennten, und aus einem oder zwei Gartenschläuchen, an denen sich immer so etwa fünf Frauen drängten. Das Wasser lief rechts und links vorbei und kam nie da an, wo man es brauchte. Kurzerhand zog auch ich die „Ünnerbücks“ aus und wusch mir die Beine sauber. Dann packte ich die modderigen und stinkenden Klamotten in den Seesack und machte mich barfuß auf zum Auto. Erst mal hinein, denn ich klapperte vor Kälte. Etwas später kam aber die gute Laune wieder zurück, nicht zuletzt durch den wärmenden Tee, den mir Hardy gab.
Wir machten uns nochmals auf und spazierten sichtlich entspannt zu den Affen, wo ich dann durch die niedlichen Tierchen endgültig mit dem Tag versöhnt wurde. Gegen 19.00 Uhr waren wir dann etwas müde, aber zufrieden zurück in Wedel. Es sei noch erwähnt, dass wir Jürgen in Othmarschen absetzten, weil er mit Astrid noch zur „Nacht der Theater“ wollte. Und am nächsten Tag sollte er schon wieder bei einem Lauf starten. Hut ab - nur die Harten kommen in den Garten! Ich warf nur noch meine Klamotten samt der Laufschuhe in die Badewanne, Wasser drauf und fertig. Wasser kannten sie ja nun schon reichlich...
Ich glaube schon, dass dieser Lauf mich und mein Leben ein klein wenig verändert hat ;-)
Hannelore
Ein Wochenende am Meer
Bericht vom Laufwochende 2016 in St. Peter-Ording
Ende Oktober trafen wir uns wieder zum alljährlichen Laufwochenende unseres Lauftreffs, diesmal wieder in St. Peter-Ording. 34 Mitglieder freuten sich auf Sport, Spaß und Geselligkeit.
Das Team ist das Ziel
Lauf zwischen den Meeren 2016
Für meine Frau Anja und mich war es die erste Teilnahme am Lauf zwischen den Meeren. Mit je zehn Leuten in zwei Staffeln nahmen wir die Herausforderung an, einmal von Husum an der Nordsee nach Damp an der Ostsee zu laufen.
Der HH Marathon "mal von der anderen Seite"
Bericht vom Einsatz als Streckenposten beim 31. Marathon 2016 in Hamburg
Fast nie denkt mal als Teilnehmer darüber nach, wieviele Helfer sich für sie die Beine platt stehen. Hier ein Bericht "von der anderen Seite" ...
Wieder einmal ein tolles Wochenende in Malente
Bericht von unserem Laufwochenende 2015 im Sport- und Bildungszentrum in Bad Malente
Auch in diesem Jahr nahmen wieder knapp 40 Mitglieder unseres Lauftreffs am alljährlichen Laufwochenendevom 04.12. - 06.12.2015 im Sport- und Bildungszentrum in Bad Malente teil.